Arbeiten von unterwegs: Wie wir im Vanlife Geld verdienen und 5 Ideen wie auch du es schaffen kannst

29. April 2021
Michelle
Arbeitsplatz - Laptop, Kaffee, Block

„Ihr seid was? Digitale Nomaden?“, „Im Vanlife Geld verdienen, das geht?“. Diese oder ähnliche Fragen sind einer der Ersten, wenn wir erzählen, dass wir Vollzeit im Van leben und arbeiten. Unsere Antwort ist fast immer die Gleiche: Wir verdienen unser Geld mit dem gleichen Job wie zuvor und das jetzt nur von einem beliebigen Ort! Jetzt fragst du dich bestimmt, was wir vorher gelernt haben bzw. welche Jobs wir ausgeübt haben, bevor wir gekündigt und unsere Wohnung aufgelöst haben. Vielleicht interessiert dich aber auch eher, ob wir nun Vollzeit, also die üblichen 40 Stunden in der Woche arbeiten oder ob wir nur das nötigste verdienen, um unsere Ausgaben zu decken. Im Folgenden hab ich einmal ein paar Aspekte zu dem Thema gesammelt und erklärt.

Unser beruflicher Werdegang

Wir haben beide ein duales Studium im Bereich Informatik gemacht. Genauer gesagt haben wir den Bachelor of Science in „Angewandte Mathematik und Informatik“ und eine abgeschloßene Ausbildung als MATSE. MATSE steht für Mathematisch technische/-r Softwareentwickler/-in.

Studiert haben wir an der FH Aachen. Unsere Ausbildung haben wir zusammen in einem Konzern in Aachen gemacht.

Während unserer Ausbildung hat sich bei uns beiden dann herauskristallisiert, dass wir uns im Bereich Webentwicklung weiterentwickeln wollten. So belegten wir schon in der Uni alle entsprechenden Kurse, die zu dem Thema angeboten wurden. Innerhalb der Ausbildung verlegten wir parallel unseren Schwerpunkt dahingehend.

Nach dem dualen Studium hat Jan sich entschieden noch den Master in Informatik zu machen. Ein paar Wochen später war dann aber schnell klar, dass dies nichts für ihn ist. So brach er sein Masterstudium ab und ging auf Jobsuche. An der RWTH Aachen wurden er dann fündig. Dort arbeitete er für 3 Jahre als Fullstack Webentwickler. Im zweiten Jahr Uni-Office kürzte Jan seine Stunden auf 50% und fing parallel an für eine kleine Firma im Bereich Hotelsoftware zu arbeiten.

Sein Intention war hier schon, seine Arbeitszeit als Arbeitnehmer zu kürzen und die freigeworden Zeit zu nutzen um sich was eigenes aufzubauen.

Für mich stand nach dem Studium und der Ausbildung schnell fest, dass ich den Betrieb wechseln werde. Ich wollte mal etwas Agenturluft schnuppern. So entschied ich mich für eine kleine Agentur im Bereich Webentwicklung. Dort arbeitete ich ein Jahr und wechselt anschließend als Webentwicklerin in eine Digitalagentur. Dort arbeitete ich dann 2 1/2 Jahre.

Die Entscheidung im Vanlife Geld zu verdienen

Als wir uns für den Camperausbau entschieden, waren wir uns noch nicht darüber bewusst, wie sehr der Kauf des Vans unser Leben verändern wird. Das Projekt sollte anfangs nur ein Hobbyprojekt sein. Mit unserem Camper wollten wir in den Urlaub fahren oder einmal 3 Monate am Stück verreisen.

Einige Ausbautage und Nerven später stand für uns dann aber schnell fest, dass wir mehr wollen. So entstand der Wunsch ein Jahr durch Europa zu reisen. Wir fingen an zu sparen und entwickelten die Idee uns selbstständig zu machen. Wir wollten von unterwegs arbeiten und so das nötige Geld zu verdienen. In unseren Köpfen entstand der Traum bald finanziell und zeitliche unbegrenzt im Van leben zu können. 

Die Entscheidung zur Selbstständigkeit fiel dann ziemlich bald. Unsere Hoffnung, unsere alten Arbeitgeber beauftragen uns weiterhin, wurde Realität. Alle drei waren unserem Vorhaben offen gegenüber gestimmt und freuten sich auf die weitere Zusammenarbeit. Spätestens da wussten wir, dass das Ganze klappen kann und wir nur noch den letzten Schritt wagen mussten: Eine GbR gründen.

Arbeitsplatz mit Aussicht auf den Strand

Gründung einer GbR

Da Jan und ich beide als Entwickler tätig waren stand schnell fest, dass wir eine GbR gründen und nicht beide separat als Freelancer arbeiten werden. Ich hatte anfangs ganz schön Respekt und ein bisschen Angst vor dem bevorstehenden Bürokratiekram. Doch letztendlich war das alles gar nicht so schlimm wie erwartet.

Als erstes haben wir einen GbR Vertrag erstellt. Darin wird unteranderem festgelegt, wer was mit in die Firma einbringt und wie der Gewinn aufgeteilt wird. Mit fertigem Vertrag ging es dann zum Gewerbeamt. Bei einer GbR müssen alle Beteiligten einen Gewerbeschein beantragen. Nach kurzem Angeben unserer Daten und einer Bezahlung in Höhe von 30 EUR hielten wir dann beide ohne Probleme unseren ersten Gewerbeschein in der Hand.

Dann begann für uns der anstrengendste Part: Das Anlegen eines Geschäftskontos. An sich ist das eigentlich gar keine große Sachen, wenn man weiß, dass das online als GbR nicht möglich ist. Zumindest nicht 2019 bei der Commerzbank. Das haben wir erst gemerkt, als wir ein Konto falsch online abgeschlossen hatten. Um das Ganze Hin und Her zu lösen waren zwei persönliche Termine in zwei Filialen notwendig. Leider brachte das unsere Zeitplanung etwas durcheinander. Aber egal, danach lief mit dem Konto alles wie gewollt und das ist ja schließlich die Hauptsache.

Nun fehlte eigentlich nur noch die Registrierung beim Finanzamt. Dafür muss man bei der Gründung einer GbR den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung ausfüllen. Auch wenn uns das einige Stunden Zeit kostete und man das ausgefüllte Formular nur über den Postweg oder per Fax ans Finanzamt übermitteln konnte (wir waren zu der Zeit schon in Spanien), war auch das leichter als erwartet. Die Fragezeichen, die sich beim Ausfüllen in unseren Köpfen während des Ausfüllend sammelten, konnte Google meistens schnell beantworten.

Nachdem ganzen Schreibkram stand unserer Selbstständigkeit dann nichts mehr im Wege. Die ersten Aufträge konnten angenommen und die ersten Rechnung geschrieben werden.

Womit wir im Vanlife unser Geld verdienen

Wir verdienen unser Geld als Webentwickler. Aufträge bekommen wir von unseren alten Arbeitgeber. Alle drei haben sehr positiv reagiert als sie von unserem Projekt „Vanlife“ gehört haben und waren direkt bereit uns weiterhin zu beauftragen.

Zusätzlich haben wir mit einem Freund und ehemaligen Arbeitgeber eine Cooperation. Er hat ein Verwaltungsprogramm und Online-Buchungssystem für Hotels entwickelt. Wir haben in Zusammenarbeit mit ihm ein WordPress Theme implementiert, welches sein Buchungssystem direkt integriert. Er vermittelt uns dann die Kunden, die an einer neuen Webseite interessiert sind und erhält dafür eine Provision. So ist es eine Win-Win Situation für beide Seiten. Nach einer erfolgreichen Vermittlung übernehmen wir die komplette Kundenbetreuung für die Webseite. Seit dem wir die ersten eigenen Kunden haben, gehört Projektmanagement, Kundenbetreuung und Onlineschulungen zu unseren täglichen Aufgaben dazu.

Wieviel Stunden wir pro Woche arbeiten

Die Arbeitsstundenanzahl pro Woche variiert bei uns. Mal haben wir eine Woche dazwischen, wo gerade nicht viel anliegt. Andere Wochen dahingegen arbeiten wir jeden Tag mehrere Stunde. Im Schnitt können wir aber sagen, dass wir so um die 20 Stunden in der Woche arbeiten. Darin sind alle Aufgaben, wie Entwicklung, Projektmanagement, Kundenbetreuung, etc, inbegriffen.

Wir haben mit der Zeit auch festgestellt, dass die 20 Stunden arbeiten auch vollkommen ausreichen um unsere Ausgaben zu decken und gleichzeitig noch etwas zu sparen. Unser Ziel war es von Anfang an während der Reise nur soviel zu verdienen, wie wir zum Leben brauchen. Am Ende des Monats sollten also Einahmen und Ausgaben +- 0 ergeben.

Mittlerweile ist es so, dass wir etwas Gewinn machen. Das fühlt sich gut an, denn so konnten wir uns zum Beispiel letztes Jahr eine Überholung des Ausbaus leisten. Zusätzlich haben wir so die Möglichkeit uns eine ein- oder zweimonatige Auszeit zu leisten, in der wir uns voll und ganz aufs Reisen konzentrieren können.

Unser Arbeitsequipment: Hardware und Software

Hardware:

Jeder von uns hat ein Mac Book dabei. Das ist das Wichtigste für uns um einfach immer parallel und überall arbeiten zu können. Wir benutzen die Mac Books aktuell ohne weiteres Zubehör wie TrackPad, Maus, Tastatur oder ähnlichem.

Das zweit Wichtigste für unseren Job ist es, möglichst immer eine stabile Internetverbindung zu haben. Damit das meistens der Fall ist, haben wir auf unserem Dach zwei LTE Antennen installiert. Diese sind mit einem Router verbunden. In dem Router liegt eine SIM-Karte. Aktuelle benutzen wir  den o2 Free L Boost mit 120 GB LTE Vertrag. Das Datenvolumen können wir komplett im Ausland nutzen.

Software:

Asana benutzen wir um uns abzustimmen bzw. um unsere offenen Aufgaben festzuhalten. Das bedeutet, wenn wir Fehler in unserem Theme finden oder Erweiterungen geplant sind, wird für jedes ToDo dort ein Ticket angelegt. Dieses Ticket hilft uns dann, den Status (offen, in Arbeit, erledigt) der Aufgaben im Blick zu behalten. So verlieren wir den Überblick nicht und wissen immer wer gerade woran arbeitet.

Unsere Buchhaltung machen wir mit der Buchhaltungssoftware sevDesk. Darüber können wir Rechnungen schreiben, Angebote anlegen, Zahlungen verbuchen, unsere Umsatzsteuervoranmeldung machen und vieles mehr. Alles benötigt nur wenige Klicks und auch wenn die Software manchmal ein bisschen spinnt sind wir im Großen und Ganzen zufrieden damit.

GitLab und Github bzw. Git ist für uns als Entwickler nicht mehr wegzudenken. Einige von euch fragen sich nun vermutlich „Was ist das?“ und „Was kann das?“. Git ist ein Version Control System. Es erleichtert das Arbeiten mit mehreren Person an einem Projekt und sorgt dafür, dass man seine Programmierungen nicht immer Gegenseitig überschreibt. Dort speichern wir, ganz vereinfacht gesagt, unsere Entwicklungen ab.

Vor- und Nachteile des Arbeitens von unterwegs

Das Arbeiten von unterwegs bringt sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich. Hier hab ich mal ein paar Fakten gesammelt. Für alle genannten Nachteile haben wir eine Lösung gefunden bzw. gehen Kompromisse ein. Die Vorteile sind uns so wichtig, dass sie alle Nachteile für uns in den Hintergrund rücken lassen. Aber jetzt genug vom allgemeinen Gerede, hier kommen die Vor- und Nachteile vom Arbeiten on the road.

Einer der größten Nachteile ist vermutlich, dass man im Camper keinen eingerichteten und ergonomisch korrekten Arbeitsplatz hat. Man arbeitet auf dem Bett, mit Beinen hoch auf dem Fahrersitz oder auf dem selbstgebauten Sofa. Alle Option sind für den Rücken und Nacken nicht optimal.

Ein weiteres Nachteil ist die ständige Sorge um das Internet. Wenn wir an einem Platz ankommen, wird erstmal gecheckt ob wir genug Empfang haben. Durch unsere zusätzlichen LTE-Antennen ist das zwar meistens der Fall, jedoch aber nicht immer.

Auch die Stromversorgung muss man immer im Blick haben. Wir haben auch Steckdosen, das ist klar, aber aus denen kommt nur solange was raus, wie die Batterie noch Strom hergibt. Man muss daher immer drauf achten genug Strom an Board zu haben. Mit einem guten Strom Set-Up ist das aber meistens kein Problem.

Die fehlenden festen Arbeitszeit sind zwar auf der einen Seite echt cool, auf der anderen Seite aber auch eher ein Nachteil. Vor Allem am Anfang hat es etwas gedauert, bis wir einen grundlegender Alltag hatten, in dem auch Arbeitszeiten eingeplant waren. Irgendwann hat sich das Ganze dann aber eingespielt. Trotzdem ist es manchmal immer noch eine Hürde die Zeit einzuplanen bzw. sich an seinen Plan zu halten.Denn eins ist klar, im Vanlife lassen sich viele Dinge nicht Planen. Wie lange das Einkaufen dauert oder die Wäsche weiß man nie so genau und wie viele Stellplätze man anfährt bevor man was gutes gefunden hat ist immer ein kleines Mysterium. Trotzdem findet sich immer ein Lösung und man schafft sein Arbeitspensum immer irgendwie.

Die fehlenden festen Arbeitszeit sind jedoch auch einer der Vorteile des digitalen Nomaden Daseins. Wir können unseren Tag so planen wie wir das wollen und auch am Wochenende arbeiten. Das geht natürlich auch nur, wenn wir zeitunkritisch Projekt haben. Das ist aber meistens der Fall. So können wir Regenzeiten zum Beispiel zum Arbeiten nutzen und an Tagen wo die Sonne scheint Wanderungen planen.

Wir legen auch selber fest wie lange wir arbeiten und ob wir uns vielleicht die nächsten 2 Monate mal eine Auszeit nehmen. Und genau diese Freiheit ist das größte Vorteil überhaupt und schlägt alle voran genannten Nachteile. Denn diese Freiheit möchten wir auf keinen Fall mehr missen und für fast alle genannten Nachteile gibt es gute Lösungen und Kompromisse.

5 Ideen wie auch du im Vanlife Geld verdienen kannst

Nicht jeder hat das Glück mit seinen gelernten Job im Vanlife Geld zu verdienen. Das ist aber eigentlich kein Problem, denn es gibt auch andere Wege als den, den wir gegangen sind. Vielleicht hast du ein Hobby, das du nun als Beruf ausüben kannst. Ich liste dir hier einmal 5 Job-Ideen auf, die auch für Quereinsteiger gut geeignet sind. Aber eins noch vorneweg: Um sich ein neues Business aufzubauen, ist es oft gut ein kleines finanzielle Polster zu haben. Denn meistens braucht eine neue Idee etwas Zeit zum Wachsen, bis sie die ersten Erträge bringt.

Texter/Autorin

Schreibst du gerne Texte oder hast du Lust es zu lernen? Dann trau dich, denn Texter oder Autoren sind immer gesucht. Du kannst von überall aus arbeiten, brauchst nur einen Rechner und schon kanns losgehen. Du kannst dir Texte für verschiedenen Auftraggeber schreiben und damit selber dein Arbeitspensum bestimmen.

Onlinemarketing

Vielleicht hast du schonmal was von Onlinemarketing gehört oder dich sogar damit schonmal beschäftigt. Egal ob du Kenntnisse in SEO-Optimierung hast oder du Affiliate Marketing kannst. Solche Leute sind immer gesucht. Auch den Job kannst du leicht von unterwegs ausüben und dir auch die Anzahl der Arbeitgeber aussuchen.

Erstelle dir einen eigenen Blog

Du kannst anfangen dir deinen eigenen Blog aufzubauen. Dann hast du auch gleichzeitig einen guten Grund mehr Zeit in dein Hobby zu investieren. Zusätzlich lernst du mit einem eigenen Blog auch direkt andere Dinge kennen. Du musst dich mit dem Erstellen einer Webseite beschäftigen, Texte schreiben, dich um die SEO-Optimierung kümmer und kommst mit Affiliate-Marketing in Kontakt. All das bringt dich persönlich weiter und mit ein bisschen Geduld, kannst du darüber später auch Geld verdienen.

YouTube

Viele Leute, die im Van leben, haben ihren eigenen YouTube Channel und verdienen damit ihr Geld. Das kannst auch du schaffen. Auch hier gilt natürlich das Motto „Übung macht den Meister“. Hast du aber einmal den Dreh raus, kann YouTube eine gute Einnahmequelle sein. Du kannst entweder dein Leben im Van dokumentieren oder aber du hast vielleicht ein Hobby, was andere Leute interessiert oder wo du ihnen Mehrwert bieten kannst. Sei kreativ und probier dich einfach ein bisschen aus.

Vor Ort arbeiten

Du kannst dir natürlich auch einfach immer dort einen Job suchen, wo du gerade mit deinem Van unterwegs bist oder hin möchtest. Es gibt einige Online-Portale, die solche Jobs anbieten und vermitteln. Oft arbeitet man für Kost und Logi. Bedeutet du hilfst und packst mit an, bekommst dafür Lebensmittel und einen Platz zum schlafen. Wenn du dich dafür interessiert schau mal auf folgenden Seiten nach:

Zusammengefasst:

Jan und ich sind zwei Webentwickler, die für ihre alten Arbeitgeber und ihre eigenen Kunden arbeiten. Wir hatten das große Glück einen Job gelernt zu haben, der das Arbeiten on the road ermöglicht. Das ist natürlich nicht bei Jedem, der sich für diesen Lebensstil entscheidet, der Fall. Aber trotzdem ist es für jeden möglich von unterwegs zu arbeiten, wenn er nur die Motivation und Lust dazu hat.

Wir arbeiten so viel, dass wir unsere Ausgaben decken und ein wenig sparen können. Zum arbeiten brauchen wir nicht viel Equipment, was im Van natürlich von Vorteil ist.

Unsere Arbeitszeiten teilen wir uns selber ein und diese Freiheit ist für uns ein großes Privileg, auf das wir nicht mehr verzichten möchten.

Der Weg in die Selbstständigkeit ist auch viel einfacher als ich anfangs dachte. Vor Allem, wenn man weiß, wofür man das Ganze macht, ist der Bürokratiekram nur ein kleines Übel.

Wenn auch du dich für ein Leben im Van und zum Arbeiten von unterwegs entscheides oder es planst, hoffen wir, dass wir dich mit dem Artikel inspirieren konnten. Falls du Fragen hast, schreib uns gerne via Instagram. Dort erreichst du uns unter @our.vanderlust.